„Bisher ungeschoren“

Ariana Grandes Angreifer (26) muss ins Gefängnis

Society International
18.11.2025 07:45

Ariana Grande wurde vor wenigen Tagen bei der „Wicked“-Premiere in Singapur plötzlich von einem Mann gepackt – ein Angriff, der die Sängerin sichtlich traumatisierte. Nun wurde der 26-jährige Angreifer, der schon mehrmals „aufmerksamkeitsheischend“ gehandelt hat, festgenommen.

Weil er bei der Filmpremiere über eine Absperrung sprang, auf die Sängerin zulief und ihr einen Arm auf die Schultern legte, ist der junge Australier zu neun Tagen Haft verurteilt worden.

„Fan“ kein Unbekannter
Den vermeintlichen Fan mit dem weißen T-Shirt, weißen Shorts und blauen Strähnchen im schwarzen Haar identifizierten Social-Media-User ziemlich bald als der „Prankster“ Johnson Wen, der auch schon in der Vergangenheit an ähnlichen Störaktionen mit Prominenten beteiligt war. 

Zu einem Schockmoment ist es am Donnerstag bei der Werbetour für „Wicked: Teil 2“ in Singapur ...
Zu einem Schockmoment ist es am Donnerstag bei der Werbetour für „Wicked: Teil 2“ in Singapur gekommen.(Bild: KameraOne)

Der 26-Jährige hatte bereits internationale Veranstaltungen gestört, darunter ein Konzert von Katy Perry in Sydney sowie das Finale über 100 Meter bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris.

Ariana Grande, die in der Musical-Verfilmung die „gute Hexe“ Glinda spielt, schritt gerade mit ...
Ariana Grande, die in der Musical-Verfilmung die „gute Hexe“ Glinda spielt, schritt gerade mit ihren Schauspielkolleginnen und -kollegen die Journalistenfront ab, als plötzlich ein Mann auf sie zustürmte und seine Arme um ihre Schultern legte.(Bild: AFP/JAMIE MCCARTHY)

Angreifer dankte Grande
Wen, der sich selbst als „Pyjamamann“ bezeichnet, stellte selbst ein Video von seinem jüngsten Streich online und kommentierte seine Aktion mit folgenden Worten: „Liebe Ariana Grande! Danke, dass ich mit dir gemeinsam auf den gelben Teppich springen durfte.“

„Denken nur an sich selbst“
Richter Christopher Goh betonte, bisher sei der Angeklagte immer ungeschoren davongekommen – dieses Mal nicht. „Sie scheinen Aufmerksamkeit zu suchen und denken bei diesen Taten nur an sich selbst und nicht an die Sicherheit anderer“, betonte er.

Störung der öffentlichen Ordnung wird in Singapur mit bis zu drei Monaten Haft oder einer Geldstrafe von umgerechnet rund 1350 Euro bestraft – oder sogar mit beidem.

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