Zu einem besonders schrecklichen Vorfall kam es am Freitagvormittag im Liesertal in Kärnten: Ein Kranfahrer ist samt Fahrzeug von einer Autobahn in die Tiefe gestürzt und gestorben.
Tragische Szenen spielten sich am Freitag gegen 9.30 Uhr im Kärntner Liesertal auf der A10 Tauernautobahn ab. Ein Kran ist samt seinem Lenker von der Autobahnbrücke während Arbeiten in Fahrrichtung Villach 50 Meter in die Tiefe gestürzt und in einem Bachbett zwischen Trebesing und Seeboden gelandet.
„Der Mann war im Zuge von Hebearbeiten mit einem Kranfahrzeug auf der Baustelle beschäftigt. Aus unbekannter Ursache kippte das Fahrzeug um und stürzte ab“, so die Polizei.
Gleich mehrere Feuerwehren aus dem Raum Oberkärnten waren sofort zu Hilfe geeilt, für den 56-Jährigen aus Spittal kam jedoch jede Hilfe zu spät. Wie es zu dem Arbeitsunfall gekommen ist, wird nun ermittelt.
Die Brückenbaustelle gilt als eine der spannendsten in Österreich – denn die 600 Meter lange und 6500 Tonnen schwere Brücke wurde erst vor Kurzem mithilfe einer spektakulären und einzigartigen Methode um insgesamt sechs Meter angehoben. Die „Krone“ besuchte die Baustelle im Februar.
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