US-Präsident Donald Trump will sich diese Woche bekanntlich in Südkorea mit seinem chinesischen Gegenüber Xi Jinping zusammentreffen. Doch es soll nicht bei diesem hochrangigen Aufeinandertreffen bleiben.
An Bord seiner Präsidentenmaschine Air Force One schloss Trump es am Montag nicht aus, seine Asienreise für ein Treffen mit Kim Jong Un zu verlängern. Er würde den nordkoreanischen Staatschef „sehr gern“ sprechen. Bereits am Freitag hatte der südkoreanische Vereinigungsminister Chung Dong Young die Möglichkeit für ein solches Treffen in dieser Woche als „erheblich“ bezeichnet.
Gespräche über „absurde Besessenheit“ der USA?
Kim selbst hatte vor einigen Wochen Gesprächsbereitschaft signalisiert, wenn die USA ihre „absurde Besessenheit aufgeben, unsere atomare Abrüstung zu erzwingen“. Der Bau von Atomwaffen sei für das Land eine Frage des Überlebens, um seine Sicherheit angesichts der ernsthaften Bedrohungen durch die USA und Südkorea zu gewährleisten, so der 41-Jährige.
Donnerstag sollen Trump und Xi aufeinander treffen
Trump begab sich am heutigen Montag nach Japan. In Tokio sind Gespräche mit der neuen Regierungschefin Sanae Takaichi geplant. Nach Abschluss seines Besuchs in Japan wird der US-Präsident am Mittwoch in Südkorea erwartet, wo der Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) stattfindet. Dort soll es am Donnerstag zur ersten persönlichen Begegnung mit Chinas Präsident seit Trumps Wiedereinzug ins Weiße Haus kommen. Besprechen haben die beiden Staatschefs einiges – allen voran den Handelskrieg zwischen den beiden Wirtschaftsmächten.
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