Mama Petra, einst erfolgreiche Snowboarderin, hatte zum 19. Geburtstag ihrer Tochter Elina Stary eine Torte nach St. Moritz geschickt. Diese gab anscheinend viel Kraft. Denn die Kärntnerin gewann Samstag beim Paraski-Weltcup in St. Moritz in der sehbehinderten Klasse mit Guide Stefan Winter. Auch Nicole Schmidhofer, die in St. Moritz 2017 WM-Gold im Super-G geholt hatte, gratulierte herzlich. Elina und Nici haben eine enge Verbindung.
Daheim in Kärnten jubelte auch Papa Roman Stary, der einst mit dem FC Kärnten Cupsieger war, mit. Auch Nicole Schmidhofer, die 2017 in St. Moritz WM-Gold geholt hatte, gratulierte von ganzem Herzen. Elina erzählt: „Nici ist mein großes Vorbild. Ich hatte das große Glück, sie vor mehreren Jahren persönlich kennenlernen. Sie hat mich seitdem mit Ratschlägen unterstützt und mir auch meine Ski organisiert, wofür ich ihr sehr dankbar bin. Ich habe viel von ihr gelernt und kann von ihren Erfahrungen vieles mitnehmen. Sie hatte viele Hindernisse zu überwinden, hat es aber immer wieder zurückgeschafft.
Firmpate von Bruder als Guide
Viel Lob hat Elina auch für ihren neuen Guide Stefan Winter: „Er ist der Firmpate von meinem kleinen Bruder. Stefan hat eine Trainerausbildung, ist früher auch Rennen gefahren. Unser Zusammenspiel läuft sehr gut.“ Auf Platz zwei landete Veronika Aigner und ihr Guide Elisabeth Aigner. Die beiden hatten Freitag den ersten Riesentorlauf in St. Moritz gewonnen und damit ihren 60. Weltcup-Sieg gefeiert!
Schon zehn Saisonsiege
Dazu gab es am Samstag noch zwei dritte Plätze durch Johannes Aigner (mit Guide Nico Haberl) und in der stehenden Klasse durch den Kärntner Thomas Grochar. Sonntag steht in St. Moritz noch ein Slalom auf dem Programm, ehe es in die verdiente Weihnachtspause geht. Stark: Österreichs Paraski-Team hält in der noch jungen Saison schon bei zehn Siegen – jeweils vier von Veronika und Johannes Aigner sowie zwei von Elina Stary.
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