Drohnen über Polen, Drohnen über dem Baltikum, Drohnen über Dänemark und nun Drohnen über dem Münchner Flughafen. Und wer war’s? Natürlich die bösen Russen.
Logisch, dass die Europäer nun bei ihrem jüngsten Treffen in Dänemark die Errichtung eines Drohnenwalls zur Abwehr beschlossen haben. Unklar ist zwar noch, wie dieser funktionieren soll und wer ihn bezahlt. Kommen wird er aber, das steht fest.
EINERSEITS kann seit den Entwicklungen im Ukraine-Krieg längst nicht mehr bezweifelt werden, dass derlei unbemannte und in der Herstellung billige Flugobjekte, wie es Drohnen sind, eine zentrale Waffe im Luftkrieg der Zukunft darstellen.
ANDERERSEITS könnte man bei den derzeit über EU-Territorium beobachteten Drohnen auch auf die Idee kommen, dass diese nicht nur russische Provokationen sind, sondern möglicherweise auch ganz anderen Interessen dienen. Nach dem Prinzip „cui bono?“, wem nützt es, könnte man auch zwangsläufig an die Sprengung der Pipeline in der Ostsee denken. Auch damals hieß es sofort: Die Russen waren es. Und dann stellte sich heraus, dass es eine „False flag“-Operation der Ukrainer war.
Seit den Drohnensichtungen über EU-Gebiet ist die Solidarität mit der Ukraine jedenfalls wieder angestiegen.
Und wer kann ausschließen, dass etwa die Drohnen über München nicht schlicht und einfach dummen Bubenstreichen entspringen?
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