Die Grazer Eishockey-Cracks feierten den nächsten Erfolg: Vor 2758 Fans wurden die Vienna Capitals mit 3:1 niedergehalten. Josh Currie war mit einem Doppelpack der Matchwinner. Für die 99ers war es der fünfte Erfolg in Serie, der vierte unter Neo-Coach Dan Lacroix.
Abgesehen von den schaurigen Perchten, die im Liebenauer Bunker in der ersten Pause ihr Unwesen trieben, mussten sich die Grazer Eishockey-Fans am Mittwoch nicht allzu sehr fürchten. Zu stark präsentierten sich die 99ers im Heimspiel gegen die Vienna Capitals. Das sie am Ende verdient mit 3:1 gewannen.
Vom Start weg schnürten die Grazer die Gäste aus der Bundeshauptstadt die meiste Zeit im eigenen Drittel ein, etwas Zählbares schaute in den ersten 20 Minuten jedoch nicht heraus. Und wenn die Wiener dann einmal vor das heimische Tor gelangten, zeigte Goalie Max Lagace seine aktuell prächtige Form. Die logische Folge war daher ein torloses Startdrittel.
Das Powerplay ist eine Waffe
Doch nach 27:57 Minuten war der Bann endlich gebrochen. Und der Bunker bebte! Nach einem Bailen-Pass zog Josh Currie im Überzahlspiel trocken ab und brachte seine 99ers in Führung. Damit bewiesen die Grazer erneut, warum sie im Powerplay das zweitbeste Team der Liga sind. „Steht auf, wenn ihr Grazer seid“, hallte es danach von der Tribüne. Das aber sofort verstummte, als die Wiener durch Franklin zum Ausgleich trafen.
Im Schlussdrittel ließen sich die 99ers dann nicht so lange Zeit, bereits nach fünf Minuten brachte Kevin Roy sein Team wieder plangemäß in Front. Und mit einem Schuss in den verwaisten Wiener Kasten sorgte abermals Currie für den verdienten 3:1-Sieg.
„Wien war ein harter Gegner“
„Die Wiener haben es uns nicht leicht gemacht, sie waren ein harter Gegner“, sagte Doppeltorschütze Currie. „Es war ein wichtiger Sieg, der sich super anfühlt. Und wir haben die Siegesserie am Leben gehalten.“ Es war der fünfte Erfolg in Folge, der vierte unter Neo-Coach Dan Lacroix.

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