Der Räuber war mit einer Pistole bewaffnet gegen 19 Uhr in das Geschäft in Möllbrücke gestürmt. Das erbeutete Münzgeld leerte er in einen Rucksack, das Bargeld stopfte er in die Hosentasche. Danach fesselte er die drei Mitarbeiterinnen und flüchtete.
"Eine Frau konnte sich befreien und Alarm schlagen", berichtete ein Polizeiermittler gegenüber der "Krone". Sofort wurden seitens der Exekutive zahlreiche Straßen gesperrt und eine Alarmfahndung eingeleitet. Doch von dem Täter fehlt bislang jede Spur.
Angestellte erkannten Täter auf Phantombild wieder
Der Mann wurde als 55 bis 60 Jahre alt sowie 1,75 bis 1,85 Meter groß beschrieben. Er war mit einer Jeans und einer schwarzen Jacke bekleidet und trug eine Wollmütze.
Anhand eines Phantombildes, das nach einem Raubüberfall auf eine weitere Lidl-Filiale Ende September 2013 in Straßwalchen im Salzburger Flachgau angefertigt worden war, erkannten die Angestellten den Mann wieder. Es dürfte sich damit um ein und denselben Täter handeln. Zudem könnte der Unbekannte für einen dritten Überfall auf eine Filale des Lebensmitteldiskonters in Tumeltsham in Oberösterreich verantwortlich sein.
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