Im Sommer wechselte der Veldener von Austria Klagenfurt in die deutsche Bundesliga. Bei St. Pauli stand er in den ersten beiden Runden auch gleich im Kader, kam aber noch zu keinem Einsatz. Dennoch hat er im Norden Deutschlands noch einiges vor, kann sich auch einen längeren Verbleib sehr gut vorstellen.
Von der tristen Kulisse im Wörthersee-Stadion zu den Mega-Arenen Deutschlands! Denn bei den ersten beiden Bundesliga-Partien – daheim gegen Dortmund (3:3) und auswärts beim Lokalrivalen HSV (2:0) – waren mehr als 85.000 Zuschauer im Stadion. Bei Austria Klagenfurt kam man in der letzten Saison auf 62.473 in 16 Heimspielen. Kein Wunder, dass Jannik Robatsch von Neo-Klub St. Pauli schwärmt: „Einfach ein unfassbar geiler Verein. Auch die Fans sind unglaublich! Beim Derby haben sie uns schon bei der Abfahrt angefeuert.“
„Kann mir vorstellen, sehr lange bei St. Pauli zu bleiben“
Auch wenn er bei beiden Partien im Kader stand, reichte es noch nicht zu einem Einsatz. Doch der Veldener hat im Norden Deutschlands noch einiges vor: „Wenn ich meine Freunde dazuzähle, habe ich bis jetzt drei, vielleicht vier Leute mit meinem Namen am Trikot gesehen. Das will ich noch ändern. Ich kann mir gut vorstellen, sehr lange bei St. Pauli zu bleiben!“
Großer Betreuerstab
Weil dort auch die Rahmenbedingungen für die Entwicklung stimmen. „Wir haben drei Sportwissenschaftler, drei Physios und zwei Analysten im Staff, also ein mega-großes Team. Sie schauen genauer auf die einzelnen Spieler und die Qualität ist extrem hoch. Ich kann von allen lernen“, so der 1,90-Meter-Hüne. Wie zum Beispiel von Kapitän Eric Smith! Der Schwede ist seit 2021 im Klub, spielt wie Robatsch in der Verteidigung: „Seine Ruhe beim Rausspielen ist unglaublich.“
Die Länderspielpause – in der er beim 1:1 im Test gegen Kiel durchspielte – nutzte er, um Hamburg kennenzulernen. Wie es ihm auf der Partymeile Reeperbahn gefällt? „Ich war mit Freunden und Familie dort! Man kann dort seinen Spaß haben. Aber so schnell gehe ich da nicht mehr hin. Ich bin eher der ruhigere Typ!“
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