Das Zeppezauerhaus am Untersberg wird weiterbestehen. Darauf haben sich heute, Donnerstag, Gemeinde Grödig und Alpenverein Salzburg grundsätzlich geeinigt.
Nach zahlreichen Gespräche zwischen Grödigs Bürgermeister Herbert Schober (ÖVP und Parteifreie) und dem Vorstand des Alpenvereins Salzburg ist jetzt klar. Die Zukunft des Zeppezauerhauses ist vorerst gesichert. Zuletzt engagierte sich gar Landeshauptfrau Karoline Edtstadler für den Fortbestand der Hütte auf 1663 Metern Seehöhe.
Die Gemeinde Grödig soll das Zeppezauerhaus für zehn Jahre pachten. Dafür jährlich einen symbolischen Euro Pacht zahlen, aber die nötigen Investitionen und Ertüchtigungen tragen.
Mitgliederbefragung über Zukunft überflüssig?
„Für Grödig und die ganze Region ist der Untersberg und damit verbunden das Zeppezauerhaus ein wichtiges Naherholungsgebiet. Gemeinsam mit den derzeitigen Pächtern Uschi und Anton wollen wir das Zeppezauerhaus in den nächsten Jahren weiterführen“, zeigte sich Bürgermeister Schober über die Lösung erfreut und dankte dem Alpenverein sowie den vielen Ehrenamtlichen.
„Das Zeppezauerhaus ist seit mehr als 125 Jahren beliebter Treffpunkt und verlässliche Schutzhütte für Salzburgerinnen, Salzburger und Gäste. Nach einer gemeinsamen Kraftanstrengung lebt diese Tradition jetzt weiter, das Zeppezauerhaus bleibt geöffnet. Das ist für alle ein Gewinn“, sagt Landeshauptfrau Karoline Edtstadler.
Seit Montag lässt der Alpenverein Salzburg seine Mitglieder über die Zukunft des Zeppezauerhauses befragen und abstimmen. „Für uns gilt es die langfristige Zukunft zu klären“, sagt Christoph Elmer von der Sektion. Der Verein wolle so auf lange Sicht hinaus wissen, ober Verkauf oder Sanierung gewollt sei.
Für eine ursprünglich angepeilte Generalsanierung hätte das Zeppezauerhaus im kommenden Jahr schließen müssen. Der Vertrag mit dem beliebten Wirtspaar war deshalb bereits beendet worden. Die Gemeinde hat nunmehr angekündigt, mit den Wirten weitermachen zu wollen.
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