Vier Leichen bei Paris
Das ist über den mutmaßlichen Mörder bekannt
Nach dem Fund von vier Leichen in der Seine haben die französischen Ermittlerinnen und Ermittler einen Tatverdächtigen ausgemacht. Gegen den 20-Jährigen wurde ein Verfahren wegen vierfachen Mordes eingeleitet. In seinen ersten Vernehmungen schwieg er.
Wie berichtet, war der Mann am Mittwoch festgenommen worden. Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen Obdachlosen, dessen Nationalität unklar ist. Die Ermittlerinnen und Ermittler fanden inzwischen heraus, dass es Verbindungen von ihm zu allen vier männlichen Opfern gab. Wegen eines Diebstahls sollte dem 20-Jährigen im September der Prozess gemacht werden. Zunächst hieß es noch, dass der Tatverdächtige 24 Jahre alt und Algerier sei.
Ihm wird vorgeworfen, die Männer auf unterschiedliche Weise getötet und ihre Leichen dann in die Seine geworfen zu haben. Eines der Opfer wurde stranguliert, ein weiteres wies Gewaltverletzungen auf. Zum Zeitpunkt ihres Auffindens am 13. August in der südlichen Pariser Vorstadt Choisy-le-Roi lagen die Leichen wohl schon einige Tage im Wasser.
Erste Details zu den Opfern
Ein Fahrgast hatte einen Körper im Bereich des Ufers von einem Zug aus gesehen und die Polizei alarmiert. Zunächst waren die Identitäten der ermordeten Männer unklar. Nun gaben die Ermittlerinnen und Ermittler bekannt, dass es sich um zwei Algerier und einen Tunesier im Alter von 21 und 26 Jahren sowie einen 48-jährigen Franzosen handelte.
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