Extremradler Riese

In Weltrekordzeit dreimal auf den Mount Everest

Salzburg
24.08.2025 21:45

Extremradsportler Max Riese geht kaum einer Challenge aus dem Weg. Jetzt meisterte der Elsbethener die nächste Herausforderung auf dem Sattel. Der 35-Jährige legte am Salzburger Gaisberg die dreifache Höhe des Mount Everest zurück und stellte dabei einen neuen Weltrekord auf. 

Von der Zistelalm auf die Gaisbergspitze – wer das letzte Stückerl auf den Salzburger Hausberg kennt, weiß, wie anstrengend dieses sein kann. Die knackigen 2,5 Kilometer einmal zurückzulegen, ist für die meisten schon eine Herausforderung. Für Max Riese war das aber noch nicht genug. Vergangene Woche legte der 35-Jährige die Distanz unfassbare 95 Mal am Stück zurück! „Es musste etwas Absurdes sein“, blickt er auf die Idee zurück.

Riese absolvierte ein sogenanntes „Everesting“. Dabei legen Sportlerinnen und Sportler die Höhenmeter des Mount Everest – 8848 Meter – zurück. Der Extremradsportler machte das gleich dreimal und stellte dabei einen neuen Weltrekord auf. Noch nie wurde die Challenge schneller gemeistert. 37 Stunden, 37 Minuten und 43 Sekunden lautet die neue Bestzeit. „Ich habe dabei insgesamt auch 479,2 Kilometer zurückgelegt“, erzählte Riese, der auf dem Sattel die schwersten Radrennen der Welt absolviert. 

Von der Zistelalm ging es hinauf zur Gaisbergspitze – insgesamt 95 Mal.
Von der Zistelalm ging es hinauf zur Gaisbergspitze – insgesamt 95 Mal.(Bild: m.belikova)
Auch teils widrige Bedingungen konnten Max Riese nichts anhaben.
Auch teils widrige Bedingungen konnten Max Riese nichts anhaben.(Bild: m.belikova)
Nach 37 Stunden, 37 Minuten und 43 Sekunden war die Challenge geschafft.
Nach 37 Stunden, 37 Minuten und 43 Sekunden war die Challenge geschafft.(Bild: m.belikova)

Nächste Challenge steht schon an
Während des schier unfassbaren Unterfangens, zu dem teils heftige Regenfälle dazugekommen waren, konnte der Weltrekordler auf zahlreiche Unterstützung zählen. Viele bekannte Gesichter begleiteten Riese auf seinen Runden. „Ich hätte nicht erwartet, dass es so viele sein werden“, freute er sich. Wer glaubt, jetzt steht eine Pause für Riese an, täuscht sich. Schon nächste Woche bricht er in die Pyrenäen zu einem Rennen über verschiedene Pässe und Pfade auf. 

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