SW Bregenz muss zwar weiter auf den ersten Saisonsieg in Liga zwei warten, holte sich aber gegen starke Floridsdorfer nach einer blassen ersten Hälfte doch noch einen nicht unverdienten Punkt. Der eingewechselte Levan Eloshvili traf in Hälfte zwei zum viel umjubelten 1:1-Ausgleich.
Bregenz-Trainer Regi van Acker hatte sein System für das Duell mit dem FAC geändert. Anstatt mit der üblichen Viererkette verteidigten die Festspielstädter mit einer Fünferkette, Dragan Marceta, Kapitän Sebastian Dirnberger und der neu in die Startelf gerückte Stefan Umjenovic bildeten das Abwehrzentrum.
Die Hausherren in der ImmoAgentur-Arena starteten mutig, kamen durch Atsushi Zaizen schon in Minute zwei zum ersten Abschluss. Auch der FAC wurde bald gefährlicher, meist über die Seiten und mit Chipbällen über die Bregenzer Defensive. Eng wurde es nach einer guten halben Stunde, aber SW-Goalie Kilian Kretschmer klärte stark.
Bregenz blieb weiter wacklig, was Abwehrarbeit betraf. Und kassierte dann auch das 0:1. Wieder konnte der FAC einen Ball durch die schwarz-weiße Kette stecken. Den ersten Abschluss klärte Kretschmer noch, beim sehenswerten Nachschuss – Lan Piskule traf volley – war der Keeper machtlos (41.). Mit dem Rückstand für Bregenz ging es in die Pause.
Van Acker reagierte
SW-Trainer Van Acker, der mit den ersten 45 Minuten nicht zufrieden sein konnte, reagierte und stellte wieder auf Viererkette um. Mit Lars Nussbaumer, Nicolas Rossi, Levan Eloshvili und Raul Marte kamen gleich vier neue Spieler für die zweite Hälfte – Johannes Tartarotti, Johannes Schriebl, Isak Vojic und Stefan Umjenovic mussten runter.
Wechsel wirkten
Im zweiten Abschnitt kam Bregenz wieder besser in die Partie. Und mit dem eingewechselten Eloshvili zu einer Top-Chance, der Georgier scheiterte aber im Eins-gegen-Eins mit FAC-Goalie Kirchmayr (58.). Wenig später machte es Eloshvili dann aber besser. Daniel Nussbaumer nützte einen schweren Schnitzer der Floridsdorfer Defensive aus und steckte auf seinen Sturmkollegen, der schob problemlos zum 1:1 ein (61.).
Wobei es schlussendlich bleiben sollte. Die Gäste gaben sich mit dem Punkt zufrieden. Bregenz wollte mehr, ein weiteres Tor blieb aber verwehrt. Damit warten die Schwarz-Weißen weiter auf den ersten Saisonsieg. Haben sich aber gegen das nächste Top-Team nach St. Pölten schlussendlich gut geschlagen.
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