Während die Weltcup-Herren mittlerweile wieder in Europa angekommen sind und ihre Saison am Wochenende mit einem Riesentorlauf und einem Slalom in Val d‘Isere fortsetzen, sind zwei junge Österreicher in den USA unter den Augen von ÖSV-Alpinchef Christian Mitter auf Punktejagd. Der Salzburger Stefan Schaidreiter und der Vorarlberger Moritz Zudrell.
Während der 21-jährige Schaidreiter am Dienstag im ersten von zwei Nordamerika-Cup-Super-Gs in Beaver Creek ausgeschieden war, durfte sich Zudrell bei seinem ersten Kontinental-Cup-Super-G über Rang 16 freuen. „Die Fahrt war in Ordnung, wobei sie im unteren Abschnitt tendenziell besser war“, erklärte der Heeressportler, der auf Sieger Isaiah Nelson (US) – Super-G-Juniorenweltmeister 2022 – 1,79 Sekunden verlor und damit 47,87 FIS-Punkte machte.
Abenteuer „Birds of Prey“
„Es war eine richtige coole Erfahrung auf der Birds of Prey-Piste zu fahren“, gestand der Head-Pilot, der bislang vor allem im Slalom aufgezeigt und sich 2024 Silber bei der Junioren-WM geholt hatte. „Da kann ich richtig viel mitnehmen, weil auf so einem Hang kommst du normalerweise nie zum Fahren. Die Bedingungen sind sehr gut und die Spur ist sehr kompakt.“
Der Plan fürs nächste Top-Ergebnis
Am Dienstag musste der ÖSV-Youngster noch mit Nummer 53 starten – dank seines Topresultats macht er für den zweiten Super-G am Mittwoch aber in der Startliste schon einen gewaltigen Sprung nach vorne und darf mit der 17 ins Rennen gehen. „Der Plan bleibt aber derselbe: Im oberen Teil technisch gut Skifahren, da der Hang und das Gefälle schon schwer genug sind“, skizziert der 20-Jährige. „Im unteren Teil heißt es dann ein paar Kurven gut zu treffen und den Golden-Eagle-Sprung mit Kopf zu fahren. Wenn das gelingt, bin ich eh wieder mit dabei.“
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