Treffen mit Trump

Putin will nicht nur über den Ukraine-Krieg reden

Außenpolitik
13.08.2025 17:44

Der russische Präsident Wladimir Putin will am Freitag mit US-Präsident Donald Trump nicht nur über den Ukraine-Krieg sprechen. Es gehe um alle Fragen, die sich angestaut hätten, sagte der stellvertretende Ministeriumssprecher Alexej Fadejew.

Der Gipfel sei für den internationalen Frieden und die Stabilität in der Welt bedeutend. In der Vergangenheit hätten sich Hindernisse für einen normal funktionierenden Dialog zwischen den USA und Russland angestaut, sagte Fadejew.

US-Präsident Trump hat unter anderem die Möglichkeit eines Gebietstauschs erwähnt, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Territoriale Fragen seien in der russischen Verfassung geregelt, meinte der Ministeriumssprecher. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verwies zuletzt ebenfalls auf die Verfassung seines Landes, nach der Gebietsverzichte nicht möglich seien.

Russlands Behörden haben bisher die Gebiete Luhansk, Donezk, Saporischschja, Cherson und die Halbinsel Krim annektiert. International ist dieser Schritt nicht anerkannt. Der Kreml droht bereits mit der Einnahme weiterer Gebiete, sollte sich der Kriegsgegner nicht auf einen Diktatfrieden einlassen.

„Putin darf sich ins Rampenlicht stellen
„Ein international geächteter Staatschef, der einen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt, darf sich jetzt neben dem US-Präsidenten ins Rampenlicht stellen“, sagte der frühere US-Sicherheitsberater John Bolton. Statt eines Durchbruchs bei den Bemühungen um eine Waffenruhe drohe nur ein „neuer Tiefpunkt“.

Das Treffen zwischen Trump und Putin findet am Freitag in der Stadt Anchorage im US-Bundesstaat Alaska statt.

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