Mit der Marienstatue von Fátima und drei Schiffen am Wörthersee: Die traditionelle Marienschifffahrt begeistert am 15. August. Angefangen hat alles ganz klein vor 71 Jahren.
Kräutersträußchen lassen zu Mariä Himmelfahrt viele Frauen segnen. Der Brauch erinnert daran, dass aus dem Grab Mariens bei ihrer Himmelfahrt herrliche Düfte aufgestiegen sein sollen.
Besonders feierlich wird der höchste Marienfesttag in Klagenfurt begangen: mit einer Schiffsprozession. Zum 71. Mal legen am 15. August drei Schiffe ab: Das Marienschiff begleiten Bischof Josef Marketz und Dompfarrer Peter Allmaier sowie Vokalensemble und Bläsergruppe der Dommusik, das Begleitschiff 1 Pfarrer Josef Allmaier und die Vokal- und Instrumentalgruppe aus dem Drautal, das Begleitschiff 2 Pfarrer Gerhard Simonitti mit musikalischem Lobpreis. Tausende Pilger sind auf den Schiffen und an den Anlegestellen in Klagenfurt, Krumpendorf, Pörtschach, Velden und Maria Wörth dabei; es gibt Konzerte und eine Kräutersträßchensegnung.
Begonnen hat aber alles ganz klein. Im Marianischen Jahr 1954 holte die Pfarre St. Josef eine Marienstatue aus dem portugiesischen Fátima, wo 1917 drei Hirtenkindern die Muttergottes erschienen sein und ihnen drei Geheimnisse verraten haben soll. Eine Prophezeiung sprach das Attentat auf Papst Johannes Paul II. im Jahr 1981 an.
Karten für die 71. Marienschiffsprozession am 15. August (20 bis 24 Uhr) im Büro der Dompfarre oder unter: www.woertherseeschifffahrt.at
Die „Liebe Frau von Fátima“ wurde mit dem Schiff von Velden nach Klagenfurt gebracht und in einem Lichterumzug zur Kirche getragen.
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