Ötztaler Alpen
Vater und Sohn stürzten bei Bergtour in den Tod
Ein 67-jähriger Vater und sein 25-jähriger Sohn sind am Montag bei einer Bergtour auf der Südtiroler Seite der Ötztaler Alpen ums Leben gekommen.
Die beiden Männer hatten den Hochfirst (3403 Meter) bestiegen und waren Richtung Pfelders unterwegs, als sie aus bisher unbekannter Ursache offenbar rund 50 Meter von einem Steig abstürzten, berichtete die Südtiroler Internetplattform „stol.it“.
Bergsteiger waren nicht erreichbar
Der Absturz dürfte sich unterhalb des Rauhjochs ereignet haben. Als die beiden Südtiroler aus St. Martin in Passeier Montagabend nicht nach Hause zurückkehrten und auch telefonisch nicht erreichbar waren, wurde eine großangelegte Suchaktion gestartet.
In der Nacht auf Dienstag wurden sie dann auf rund 2600 Metern Höhe tot aufgefunden. Im Einsatz standen Kräfte der Bergrettungsstellen von Pfelders, Moos und Platt, eine Drohneneinsatzstaffel, der Notarzthubschrauber Pelikan, die Finanzpolizei mit Hubschrauber sowie die Carabinieri.
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