Nur etwa eine Stunde von Zürich entfernt liegt die charmante Stadt Luzern am Ufer des Vierwaldstättersees. Die malerische Umgebung lädt Wanderfreunde zu vielfältigen Bergtouren mit imposanten Ausblicken rund um das Rütli, die Rigi und den Pilatus ein.
Luzern strahlt an diesem Sommertag mit der Sonne um die Wette: In der herausgeputzten Kulturstadt mit ihren bunten und detailreichen Fresken an den Häuserfassaden lebt man größtenteils gut betucht. Das schöne Städtchen liegt in der Zentralschweiz am Ufer des Vierwaldstättersees.
Zwischen Luxusuhren und Designermode liegt in vielen Gassen auch der Duft exklusiver Schokolade – etwa bei der Confiserie Bachmann oder Läderach. Aber schauen kostet bekanntlich nichts und so schlendern wir über die hölzerne Kapellbrücke mit dem Wasserturm, vorbei an der Jesuitenkirche, dem alten Rathaus sowie der Museggmauer. Pflicht ist auch ein Besuch des modernen Kultur- und Kongresszentrums (KKL) neben des Bahnhofs, mit seinem hübschen Café, das einen guten Blick auf den Vierwaldstättersee freigibt.
Die Raddampfer, die am National- und Schweizerhofquai in Luzern liegen, bilden die größte Flotte von Binnendampfern in ganz Europa. Per Schiff kommt man an die umliegenden Hausberge: Rigi (1798 m) und Pilatus (2120 m) sind per Zahnrad- und Seilbahn erreichbar und bieten grandiose Aussichten auf den Vierwaldstättersee und die Zentralalpen.
Hinauf zum Gipfel
Die Rütliwiese am Urnersee gilt als symbolischer Geburtsort der Schweiz. Hier sollen im Jahr 1291 die drei Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden den legendären Rütlischwur geleistet und damit den Grundstein für die Eidgenossenschaft gelegt haben.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN:
WELLNESS:
Rigi Kaltbad www.aqua-spa-resorts.ch
HOTELS:
Der nationale Erinnerungsort ist heute ein beliebtes Wanderziel: Stille Pfade, weite Ausblicke und ein Hauch Geschichte machen den Ort besonders. Ob zu Fuß ab Seedorf oder Brunnen, oder per Schiff: Wer die Schweiz verstehen will, der sollte einmal auf dem Rütli gestanden haben – mit Seeblick, umgeben von steilen Bergen.
Der Aufstieg lohnt sich
Los geht’s hinauf auf die Rigi. Manchmal so steil, dass einem der Schweiß von der Stirn tropft. Doch die Landschaft entschädigt für jede Anstrengung: Es geht vorbei an grasenden Kühen und duftenden Wiesen. Mit seinen fast 1800 Metern Höhe ist das Rigi-Massiv ein beliebtes Ausflugsziel für Erholungssuchende und Naturliebhaber aus dem In- und Ausland. Die Aussicht ist spektakulär: Zahlreiche Gipfel der Alpen zeigen sich am Horizont – darunter auch das berühmte Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau. Unter uns glitzert der Vierwaldstättersee in der Sonne.
Wir sind mit Eurohike unterwegs und genießen die Freiheit des Wanderns ohne schweres Gepäck: Während der Koffer zur nächsten Unterkunft transportiert wird, bleibt der Kopf frei für Ausblicke, Begegnungen und das Tempo der eigenen Schritte. Per Zahnrad- oder Seilbahnen geht’s dann das letzte Stückchen rauf auf den Gipfel. Dort liegt der schöne Kurort Rigi Kaltbad, der einen Panoramablick auf die umliegenden Alpen freigibt.
Einfach & bequem: Wer bei Bergtouren mehr Freiheit genießen möchte, ohne sich um schweres Gepäck zu kümmern, ist bei Eurohike genau richtig. Der Anbieter organisiert den Gepäcktransport von Unterkunft zu Unterkunft, sodass Wanderer nur mit leichtem Tagesrucksack unterwegs sind. So bleibt mehr Energie für die Wanderwege, die flexibel und sorglos zu Fuß erkundet werden können. Übrigens: Bei der Abreise wird das Gepäck am jeweiligen Bahnhof oder an einem vereinbarten Übergabeort zur Abholung bereitgestellt.
Buchung unter: www.eurohike.at/de
Besonders verlockend: das Mineralbad & Spa, das nach der Wanderung die müden Wadeln entspannt. Warmes Wasser umhüllt den Körper, während der Blick weit über die Gipfel schweift und die klare Bergluft die Sinne erfrischt.
Wieder zu Hause fühle ich mich noch Tage danach fit und energiegeladen. Egal, wie anstrengend die Tour auch war: Die Zeit in den Bergen wirkt nach. Und so bleibt etwas – vor allem das Gefühl von Leichtigkeit.
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