Der Weihnachtsbaum wird jedes Jahr von einem anderen Bundesland zur Verfügung gestellt. Heuer war die Steiermark an der Reihe. Die Fichte ist 30 Meter hoch, rund 100 Jahre alt und stammt aus den Forstbeständen der Stadt Bruck an der Mur. Häupl bedankte sich für den "in der Tat wunderschönen Baum".
Dieser sei nicht nur ein Symbol der Zusammenarbeit zwischen der Bundeshauptstadt und den Bundesländern, sondern auch ein Symbol für das Zusammengehörigkeitsgefühl der österreichischen Bundesländer: "Ich denke, es ist gut so, dass sich das nicht nur in der Politik manifestiert, sondern auch im Alltagsleben der Menschen."
Als "Baumspender" durfte Voves die aus etwa 1.000 Lämpchen bestehende Christbaumbeleuchtung einschalten. Zuvor betonte er: "Es gibt immer wieder mal Reibereien zwischen der Zentrale Wien und der Provinz. Das kennen wir seit Jahrzehnten. Aber die Wahrheit ist, dass von Vorarlberg bis Burgenland und damit auch von der Steiermark bis Salzburg die Provinz unglaublich stolz ist auf unsere Bundeshauptstadt."
Der Christkindlmarkt hat bis 24. Dezember geöffnet. An 144 Standln werden neben alkoholischen Heißgetränken und Kulinarik auch allerlei an Spielzeug, Süßigkeiten, Kunsthandwerk, Dekoration oder Schmuck angeboten. Für Kinder gibt es ein spezielles Unterhaltungsprogramm, das von Kasperltheater übers Keksebacken bis hin zum Ponyreiten und Ringelspielfahren reicht. Auf der "Himmelsbühne" beim Christbaum werden zudem von Montag bis Donnerstag Prominente Weihnachtsgeschichten vorlesen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.