Die Entscheidung, Ute Pöllinger in ihrer Funktion als steirische Umweltanwältin nicht wieder zu bestellen, sorgt österreichweit für Empörung. Allen voran der Alpenverein und der Umweltdachverband mit seinen 35 Organisationen üben harsche Kritik am Vorgehen der FPÖ und drängen jetzt auf eine „unabhängige Prüfung“ der Causa.
Am Mittwoch wurde Ute Pöllinger am Telefon vom zuständigen Landesrat Hannes Amesbauer (FPÖ) darüber informiert, dass sie nicht länger steirische Umweltanwältin bleibt. Innerhalb von vier Arbeitstagen muss die 54-Jährige ihr Büro räumen, denn bereits ab 1. Juli rückt Maximilan Lughofer nach. Lughofer ist Jurist und kommt aus der Bau- und Raumordnung.
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