Matthias Trattnig will mit Investoren die erste Padel-Indoor-Anlage in Kärnten bauen. Union Klagenfurt gibt das Okay, jenes der Stadt soll noch folgen. . .
Padel-Tennis boomt. In Spanien und Südamerika ist es längst Volkssport, in Italien und Portugal höchst beliebt. Und auch in Österreich wird’s immer mehr zum Trend. In Kärnten aber gibt’s kaum Plätze – genau fünf an der Zahl: Bei der Union Klagenfurt, in Bad Eisenkappel und im Schloss Seefels. Allesamt outdoor.
Matthias Trattnig (46) will das mit Investoren nun ändern. Der ehemalige Eishockey-Profi hat die Pläne für eine Indoor-Halle, die eine niedrige Millionen-Summe kostet, bei den Union-Plätzen in Waidmannsdorf in der Schublade. Direkt angrenzend zur Tennishalle im Westen sollen vier überdachte Plätze gebaut werden. „Klagenfurt ist eine tolle Sportstadt – wir wollen auch, dass das im Winter so bleibt und möchten damit Kinder und Schulen zum Padel bringen. Klappt alles, würden wir das gerne so schnell wie möglich errichten lassen“, bestätigt Trattnig.
Auch Union-Vizepräsident & Stadtrat Max Habenicht ist angetan: „Die Stadtplanung sieht keine Problematik – und jeden privaten Investor, der Geld für den Sport bringt, müssen wir derzeit ohnehin auf Händen tragen!“
Woran es sich noch spießt? „Es geht in erster Linie darum, dass wir den Pachtvertrag mit der Stadt für das ganze Areal verlängern müssen – das soll in den nächsten Wochen passieren. Dann könnte es losgehen“, hofft Habenicht und unterstreicht: „Wir von der Union stehen voll dahinter, haben eine eigene Padel-Sektion gegründet. Die neue Halle soll für alle sein!“
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