Haarloser Vierbeiner
„Petunia“ ist der hässlichste Hund der Welt
Der „hässlichste Hund der Welt“ steht fest: Der Bulldoggen-Mischling „Petunia“ hat den Wettbewerb im US-Bundesstaat Kalifornien gewonnen. Viele der Vierbeiner, die an dem Wettbewerb teilnahmen, wohnen in Tierheimen. Mit der Aktion soll auch dazu aufgerufen werden, den Hunden ein liebevolles Zuhause zu geben.
Kurze Stummelbeinchen, Glupschaugen und ein faltiges Gesicht: Diese wenig schmeichelhaften Attribute haben „Petunia“ zum Sieg verholfen. Der zweijährige Vierbeiner gewann den Traditionswettbewerb am Freitag (Ortszeit). Besitzerin Shannon Nyman aus dem US-Bundesstaat Oregon nahm strahlend ein Preisgeld von umgerechnet etwa 4300 Euro entgegen.
Mops auf zweitem Platz
„Jinny Lu“, ein fünfjähriger Mops mit schief heraushängender Zunge, belegte den zweiten Platz. Er hatte schon 2023 an dem Wettbewerb teilgenommen, ging damals aber leer aus. Besitzerin Michelle Grady konnte sich nun immerhin über ein Preisgeld von umgerechnet knapp 2600 Euro freuen. „Poppy“, ein siebenjähriger Chinesischer Schopfhund mit viel nackter Haut und wenigen weißen Haarbüscheln, landete auf dem dritten Rang. Sein Auftritt wurde mit etwa 1700 Euro belohnt.
Um einen Platz auf dem Treppchen zu sichern, mussten sich die Vierbeiner auf einer Bühne vor klatschenden Zuschauerinnen und Zuschauern präsentieren. Eine Gruppe von Jurorinnen und Juroren stimmte dann ab, wobei Aussehen, Persönlichkeit und die Reaktion des Publikums in ihre Entscheidung einflossen.
Auftritt im Fernsehen
Auf „Petunia“ kommt jetzt noch ein weiterer Auftritt zu. Neben der Siegerprämie wird Hund und Frauchen auch ein Flug nach New York spendiert, wo der Champion am Montag in der Morning-Show des Senders NBC präsentiert wird.
Hunde sollen neues Zuhause finden
Man wolle sich bei dem Wettbewerb nicht über die „hässlichen“ Hunde lustig machen, sondern vielmehr ihre liebenswerten und schönen Seiten herausstellen, erklärten die Organisatoren. Viele der Hunde stammen aus Tierheimen. Mit der Aktion wird auch dazu aufgerufen, ausgesetzten Tieren ein neues Zuhause zu geben.
Voriges Jahr gewann Hund mit Sturmfrisur
Im vorigen Jahr kam diese Ehre einem Pekinesen namens „Wild Thang“ zu. Der damals Achtjährige punktete mit Sturmfrisur und seitlich heraushängender Zunge. Nach Angaben seiner Halterin hatte er sich als Welpe mit dem Staupe-Virus infiziert und körperliche Deformationen zurückbehalten.
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