Gegen Puskás Akadémia
Nicht nur, um altes Handwerk zu zeigen, wird im Salzburger Freilichtmuseum wieder Kalk gebrannt. Das fertige Material ist auch für Restaurierungen nötig. Der Ofen, der 20 Jahre kalt blieb, wird kommende Woche vom Niederösterreicher Hannes Weissenbach erstmals wieder angeheizt.
So gut wie ausgestorben ist der handwerkliche Beruf des Kalkbrenners in Österreich: Zu gefährlich, zu aufwendig, zu große Mengen, die benötigt werden. Seit den späten 1960er-Jahren wird fast ausschließlich industriell gebrannt. „Der Kalk ist unser Hauptbindemittel – auch im Heute und Jetzt“, sagt Hannes Weissenbach. Er ist einer von wenigen in Österreich, die das traditionelle Handwerk noch beherrschen.
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