Nach Angriff auf Iran
Israel ordnet Lockdown im Westjordanland an
Nach dem Großangriff auf den Iran haben die israelischen Streitkräfte die Alarmstufe entlang der israelischen Grenzen und im Westjordanland erhöht. Alle palästinensischen Städte sind bis auf Weiteres abgeriegelt.
Israel bezeichnete den Angriff als „Präventivschlag“, um die vom Iran ausgehende Gefahr abzuwenden. Man habe „das Herz der iranischen Kernwaffenanreicherung getroffen“, erklärte Regierungschef Benjamin Netanyahu.
Truppen im Westjordanland verstärkt
Nun wächst auch die Angst vor einer Eskalation in den palästinensischen Gebieten. Medienberichten zufolge wurde ein Lockdown für die palästinensischen Städte im Westjordanland angeordnet. Wie lange dieser andauern soll, gab das Militär nicht bekannt. In den israelischen Siedlungen sei die Alarmbereitschaft erhöht worden, berichtete das israelische Nachrichtenportal Ynet. So seien die Truppen im Westjordanland seien verstärkt worden.
Die Zeitung „Times of Israel“ berichtete unter Berufung auf das Militär außerdem über eine Truppenmobilisierung im Norden Israels.
Pride-Parade in Tel Aviv abgesagt
Zudem wurde die Pride-Parade, die am Freitag in der israelischen Metropole Tel Aviv stattfinden sollte, wurde abgesagt. Es wurden Tausende Besucher erwartet – als Ehrengast sollte Caitlyn Jenner erscheinen. Es wäre die erste Pride-Parade seit dem Großangriff durch die Terrororganisation Hamas am 7. Oktober 2023 gewesen.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.