Eine Verkäuferin wollte in Hartberg (Steiermark) frisch gelieferte Bananen aus einer Kiste auspacken – da fiel ihr ein großes Ungetüm ins Auge.
Nicht nur für Spinnen-Phobiker ist es die absolute Horror-Vorstellung: Eine giftige Spinne versteckt sich zwischen den Bananen und krabbelt dann zu Hause wieder zwischen den Einkäufen heraus. Das ist dieses Mal zum Glück nicht passiert.
Doch der Schock für die Verkäuferin, die am Donnerstag in einem Supermarkt in Hartberg Bananen ins Regal schlichtete, war dennoch groß. Denn plötzlich entdeckte sie zwischen dem Obst ein schwarzes Ungetüm.
Es bestand zu befürchten, dass es sich bei dem Tier um die giftige Bananenspinne handelt. Mit einer Körperlänge von 50 Millimetern zählt sie zu den weltweit größten Spinnen.
Bananenkiste wurde eingefroren
Glücklicherweise gab es rasch Entwarnung, die Spinne war tot, vermutlich zerquetscht. Der Todeszeitpunkt lag aufgrund des Zustandes des Tieres aber noch nicht lange zurück. „Sonst wäre sie schon vertrocknet gewesen“, weiß Reptilien-Experte Werner Stangl, der gleich alarmiert wurde.
Da man nicht ausschließen konnte, dass noch andere langbeinige Kollegen auftauchen, empfahl der Fachmann, die Schachtel in Plastik zu packen, zu versiegeln und in den Tiefkühler zu stecken. Sicher ist sicher.
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