Große Differenzen

Swift-Attentäter verliert seinen Star-Anwalt

Gericht
15.05.2025 14:50

Beran A., jener 19-jährige Niederösterreicher, der im vergangenen Sommer einen Terroranschlag auf eines der Taylor-Swift-Konzerte in Wien geplant haben soll und sein Verteidiger, der Wiener Star-Anwalt Werner Tomanek, haben sich voneinander getrennt.

Wie der sprichwörtliche Löwe hatte Tomanek in den vergangenen Monaten darum gekämpft, seinen Klienten als „eigentlich harmlos“ darzustellen; als einen Burschen, der nur über Terror-Pläne geredet, aber niemals vorgehabt hätte, sie durchzuführen.

Eine Verteidigungsstrategie, die laufend mehr ins Wanken gekommen war, durch ständig neue fürchterliche Dinge, die über den jungen Niederösterreicher ermittelt werden konnten.

Zum Beispiel, dass er im März 2024 nach Dubai gereist war, um bereits dort ein verheerendes Attentat zu begehen. Quasi in letzter Sekunde sei er dann jedoch vor einem Messer-Angriff in einer Moschee zurückgeschreckt – aus Angst davor, in der Folge von Polizisten angeschossen, und dabei Schmerzen erleiden zu müssen.

Ein nicht durchgeführtes Verbrechen, über das Beran A. seinem Verteidiger nichts berichtet hatte – bis Fahnder es aufgrund der Auswertungen von Chat-Protokollen aufdeckten.

Aufgrund seiner fehlenden Bereitschaft, seinem Anwalt die Wahrheit über sämtliche seiner einst geplanten Aktionen zu erzählen, soll es zwischen den beiden zunehmend gekriselt haben. 

Was genau der Grund dafür war, warum Tomanek den Ternitzer nun gekündigt hat – darüber kann nur spekuliert werden. „Kein Kommentar“, so der Anwalt.

Aus Justizkreisen ist zu hören, dass neue Fakten gegen Beran A. vorliegen sollen. Wieder einmal ...

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