Berichte über Auslöser

Kickl zu Corona-Wirbel: „Was wusste Schwarz-Grün?“

Innenpolitik
13.03.2025 15:32

Die Berichte über Erkenntnisse des deutschen Bundesnachrichtendienstes (BND) zur Entstehung des Coronavirus in China haben nun auch FPÖ-Chef Herbert Kickl auf den Plan gerufen. „Dieses Thema ist nicht Geschichte, sondern brandheiß und aktuell“, so der blaue Frontmann. Er fordert einmal mehr eine umfassende Aufarbeitung der Coronazeit und übt abermals scharfe Kritik an der ehemaligen schwarz-grünen Bundesregierung.

Der BND hält es für wahrscheinlich, dass ein Laborunfall im chinesischen Wuhan die Ursache der weltweiten Corona-Pandemie gewesen ist. Zu dieser Bewertung kam der deutsche Auslandsgeheimdienst nach Informationen von „Süddeutscher Zeitung“ und „Zeit“ bereits im Jahr 2020. Über diese Theorie wurde – auch seitens der „Krone“ – bereits mehrfach und ausführlich berichtet. 

Merkel unter Beschuss
Was nun an die Öffentlichkeit geraten ist: Schon damals hätte das BND laut eigener Aussage der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) seine Einschätzung mitgeteilt. Das Kanzleramt in Berlin habe laut „SZ“ allerdings entschieden, die brisante Einschätzung unter Verschluss zu halten. Ex-BND-Chef August Hanning zeigte sich gegenüber der „Bild“-Zeitung fassungslos – und warf den Regierungen Merkel und Scholz sogar Vertuschung vor!

„Freiheitsfeindliches Zwangsregime“
Die neuesten Enthüllungen nimmt nun auch FPÖ-Chef Herbert Kickl, einer der großen Kritiker der einstigen Corona-Maßnahmen, auf, um sich an den Regierungen abzuputzen. „Unsere Bevölkerung wurde über mehrere Jahre von den Systemparteien einem freiheitsfeindlichen Zwangsregime unterworfen“, betonte Kickl.

Dass Merkel und auch ihr Nachfolger Olaf Scholz Berichte über den möglichen Ursprung des Coronavirus möglicherweise bewusst zurückgehalten hätten, werfe für Kickl auch für Österreich Fragen auf. „Was hat die schwarz-grüne Bundesregierung damals schon gewusst? Wurde die Bevölkerung absichtlich belogen? Hat man ganz bewusst völlig überzogene Maßnahmen unter Propagierung von Horrorszenarien gesetzt und damit die Bevölkerung gespalten?“, fragte Kickl.

Kickl fordert Aufarbeitung
Er fordere daher eine umfassende Aufarbeitung, „sodass am Ende Gerechtigkeit und Wiedergutmachung sichergestellt werden“. „Die Menschen haben das Corona-Zwangsregime nicht vergessen, echte Aufarbeitung ist dringender denn je“, betonte der blaue Frontmann.

Ihm zufolge hätten die Regierenden Panikmache betrieben, anhand von Expertenmeinungen zuwiderlaufende Maßnahmen gesetzt und damit ganz und gar nicht „evidenzbasiert“ gehandelt, wie sie immer behauptet hätten.

Zitat Icon

Die Menschen haben das Corona-Zwangsregime nicht vergessen, echte Aufarbeitung ist dringender denn je.

FPÖ-Chef Herbert Kickl (FPÖ)

Kickl: „Auch wenn die Einheitsparteien heute am liebsten den Mantel des Schweigens über ihre Corona-Politik legen würden, hätten die Menschen nichts von alledem vergessen, was ihnen damals angetan wurde.“

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