Idealbedingungen sind kaum einhaltbar
Bei vielen Geräten ist es auch gar nicht möglich, die von den Herstellern empfohlenen Betriebsbedingungen einzuhalten. Notebooks können schnell bis zu 60 Grad erreichen, während für den Akku gerade noch die Hälfte optimal ist. Auch bei Handys werden kritische Werte schnell überschritten, etwa bei direkter Sonneneinstrahlung.
Die Hersteller mobiler Geräte kennen die Akku-Problematik und machen es sich leicht: Sie geben auf die Energiezellen meißtens nur sechs bis zwölf Monate Garantie, für das eigentliche Gerät oft aber zwei bis drei Jahre. Pech für den Anwender, der schon nach kurzer Zeit einen neuen und oft teuren Ersatz-Akku kaufen muss.
Schlau Energie sparen
Befolgt man ein paar Tricks, kann man die Laufzeit und Lebensdauer der Akkus verlängern: Experten empfehlen, bei Notebooks alle Energiesparoptionen zu aktivieren, damit die elektrische Belastung der Energiezellen auf ein Minimum reduziert wird. Durch die begrenzte Anzahl von etwa 300 bis 500 Ladezyklen sollte bei Lithium-Ionen-Akkus in Notebooks, Handys und PDAs ständiges zu frühes Nachladen vermieden werden. Wird das Gerät über einen längeren Zeitraum nicht gebraucht, sollte der Akku aus dem Gerät entfernt und bei einer Umgebungstemperatur zwischen null und 25 Grad trocken aufbewahrt werden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.