Kasperl der Woche

Polizei schnappt ein lernresistentes Einbrecherduo

Einbrecher ließen sich beim Ausspähen ausspähen.(Bild: Holl Reinhard)

An dieser Stelle küren wir wöchentlich den „Kasperl der Woche“. Diesmal haben sich zwei Einbrecher aus Georgien und der Ukraine förmlich in die Auslage gestellt. 

Mit der Zeitumstellung rollt auch die Einbrecher-Saison wieder an. Die Hauptdarsteller dieser Woche: Ein Duo aus Georgien und der Ukraine, das sich in Favoriten besonders kreativ – und offenbar lernresistent – betätigte. Bereits vergangenes Jahr und Anfang 2024 hatte die Justiz ihnen das Handwerk gelegt. Doch statt Einsicht zeigten sie Lust auf einen neuerlichen Beutezug.

Ganz schlechte Vorbereitung
Ermittler der Einsatzgruppe gegen Straßenkriminalität observierten die beiden, wie sie zur Mittagszeit mögliche Ziele ausspähten und dann bei der Per-Albin-Hansson-Siedlung zuschlugen. Mit professioneller Präzision schnappten die Beamten schließlich zu, als das Duo versuchte, zwei Wohnungen aufzubrechen. Handschellen klickten, Diebesgut und Einbruchswerkzeuge wurden sichergestellt.

Hoffen auf Einsicht
Nun sitzen die beiden Wiederholungstäter hinter Gittern – vorerst. Doch die Hoffnung bleibt verhalten, dass der nächste Richterspruch vielleicht endlich den nötigen Lerneffekt bringen könnte.
Für uns sind der Georgier und der Ukrainer auf jeden Fall jetzt schon die „Kasperl der Woche“.