Ein Schloss um einen Euro: Nicht selten hört man derartige Angebote. Der Haken: Unter Denkmalschutz stehend, sind bei der Renovierung strengste Vorlagen einzuhalten. Warum gerade ein Augenarzt die Liebe zu einem verfallenen Gebäude am Rande des Eisernen Vorhangs entdeckte und auch selbst Hand anlegte, weiß die „Krone“.
Einst musste Paul Drobec als Augenarzt mit wesentlich filigraneren Gegenständen Feingefühl beweisen. Das änderte sich, als er sein Faible für gerade dieses Abgelegene entdeckte: „Es ergoss sich Regenwasser in viele Räume, Mauern waren schief, der Schlosspark umfasst 14.000 Quadratmeter: Zu Beginn wusste man gar nicht, wo man mit der Sanierung anfangen soll. Obwohl: Es geht mir heute noch so, ein Werk solcher Dimension und Geschichte wird wohl nie ganz fertig´“, schmunzelt der Wiener.
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