Es ist eine erste gute Nachricht: Die Notoperation bei jenem zweijährigen Mädchen, dem in Bad Goisern eine 30 Kilogramm schwere Terrassentür auf den Körper gefallen war, ist im Linzer Uniklinikum erfolgreich abgeschlossen worden. Jetzt wird ermittelt, ob die Hausbesitzer Schuld am Unfall trifft.
Das Mädchen aus Seiersberg (Steiermark) war mit seiner Familie zu Besuch bei Verwandten in Bad Goisern im Salzkammergut, als es am Sonntag kurz allein mit seinem fünfjährigen Bruder beim Terrassenausgang spielte.
Drehgelenk abgenutzt
Dabei dürften die Kinder die 30 Kilo schwere Tür bewegt haben, und weil ein Drehgelenk abgenutzt war, sprang die Tür heraus und stürzte auf das Mädchen. Dabei zerbarst das Glas der Tür und das Kind erlitt durch die Scherben auch Schnittwunden.
Auf Intensivstation verlegt
Zwei Notärzte waren vor Ort, auch der Rettungshelikopter wurde alarmiert und zur Vorsicht das Kind sediert und beatmet, um es schonend transportieren zu können. Das Mädchen kam in die Linzer Uniklinik, die ehemalige Kinderklinik, wo es sofort versorgt wurde. Laut Informationen aus dem Spital liegt das Mädchen nach einer erfolgreichen Notoperation auf der Intensivstation des MedCampus IV., der ehemaligen Kinderklinik und die gute Nachricht: „Der Zustand ist stabil, es besteht keine Lebensgefahr.“
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