Konzept in Arbeit

Was ist am einstigen Möbelhaus-Standort geplant?

Ein neues Hotel in der Freistädter Straße? Im Hinblick darauf, dass in unmittelbarer Nähe der künftige Nahverkehrsknoten Urfahr-Ost entstehen soll, ist ein derartiger Gedanke wohl gar nicht so abwegig.

(Bild: Wenzel Markus)

Was passiert mit den ehemaligen Kika-Filialen in Ansfelden und Urfahr? Bettenburg statt Möbelhaus: Für die Fläche in der Freistädter Straße wird derzeit ein dahingehendes Projekt ausgearbeitet, während in Ansfelden Logistik-Unternehmen Interesse zeigen.

Montag sorgte eine Online-Geschichte für mächtig Aufregung. Hieß es: Immobilienentwickler Supernova würde in der einstigen Leiner-Filiale in Linz ein großangelegtes Hotelprojekt planen.

Nicht Leiner, sondern Kika
Unmöglich, gehört das Areal in der Grillparzerstraße schließlich – wie mehrfach berichtet – der Unternehmensgruppe Holzhaider und RoomBuus. Die steirische Supernova um Frank Albert hingegen nennt die ehemaligen Kika-Standorte in Ansfelden und Urfahr ihr Eigen. Und ja, für Letzteren wird derzeit tatsächlich an einem Konzept gefeilt, wie ein Sprecher im Gespräch mit der „Krone“ bestätigt: „Noch ist nichts spruchreif, aber Handel- und Gastroflächen im Erdgeschoss, darauf ein Hotel – bis Ende des Jahres wird ein diesbezügliches Projekt ausgearbeitet, welches sich auch damit auseinandersetzen soll, welche Genehmigungen und etwaige Umwidmungen es für eine solche Nutzung bräuchte.“

Logistiker an Ansfelden-Standort dran
Noch eine Spur weiter entfernt von einer Neunutzung ist man bei Kika in Ansfelden. Für das Areal, das im März – wie berichtet – von einer fahrenden Minderheitengruppe zu einem Campingplatz umfunktioniert wurde, gibt es Interesse von Unternehmen aus der Logistikbranche. „Aber auch hier würde es vor einer Vermietung erst eine Umwidmung benötigen“, so der Sprecher.