Gefährliche (Neu-)Gier: Vier Feuerwehren waren Freitagabend in Lambach im Einsatz, um einen abgestürzten Schatzsucher zu bergen. Der Sondengeher (50) war bei einer Suchaktion mit seinem Sohn über eine Felskante mehrere Meter tief einen Steilhang hinuntergestürzt.
Der 50-Jährige aus Edt bei Lambach war am späten Freitagnachmittag mit seinem Sohn in Lambach mit einem Metalldetektor auf der Suche nach „interessanten“ Gegenständen. Als die beiden einen Gegenstand sahen, der ihr Interesse weckte, wollte der Vater einen Steilhang hinabklettern. Dazu hielt er sich an einem Ast fest. Dieser gab plötzlich nach und brach ab.
Vier Feuerwehren im Einsatz
Der 50-Jährige stürzte über eine mehrere Meter hohe senkrechte Felswand und kam etwa in der Mitte des Steilhanges zum Liegen. Vier Feuerwehren mit insgesamt 63 Mann, zwei Rettungssanitäter, zwei Polizisten, zwei Höhenretter sowie ein Notarzt begaben sich in den Steilhang, um den schwer verletzten Mann zu bergen. Schließlich wurde der 50-Jährige nach der Erstversorgung in das Klinikum Wels eingeliefert.
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