Aus Empörung

Pepi Strobl kehrt dem ÖSV den Rücken

Wintersport
05.02.2003 14:37
Pepi Strobl im DSV-Gewand? Der daheimgelassene Tiroler ist drauf und dran, kommende Saison ins deutsche Lager zu wechseln. Gerüchte, dass Strobl noch bei der WM in St. Moritz für den großen Nachbarn ins Rennen geht, dementierte er. Es sei absoluter Blödsinn, meinte der Abfahrer.
Auch Hans Pum, dem Alpinchef des ÖSV, entkkamam Dienstag nur ein Kopfschütteln. "Jeder der die Regelnkennt, weiß, dass das unmöglich ist", nahm er auf dasGerücht, dass Strobl die WM-Abfahrt für Deutschlandbestreiten werde Bezug. Prinzipiell werde man Strobl bezüglicheines Verbands-Wechsels aber nichts in den Weg stellen, Hans Pumund Herrenchef Toni Giger hätten bereits ihr O.k. gegeben.Auch seitens des deutschen Verbands war bisher keine Ablehnungzu bemerken, Walter Vogl, DSV-Alpindirektor, wäre fürGespräche mit dem Tiroler bereit. Kein Wunder, hätteder DSV doch mit dem Pepi endlich einen konkurrenzfähigenSkifahrer!
 
Platz wäre für den 28jährigen mehrals genug in der deutschen Mannschaft. Während Strobl imösterreichischen Team keine Berücksichtigung fand, wäreer neben Max Raufer und Stefan Stankalla einer von drei Abfahrern.Böse Zungen bahaupten sogar, der einzig echte.
 
Diese Saison noch in Österreich
Bis Saisonende will Strobl noch für Österreichan den Start gehen, aber dann soll Schluss sein. Zu verärgertist er darüber, dass er nicht mit zur WM nach St. Moritzdurfte. ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel meinte:"Pepi hat noch mit keinem von uns gesprochen. Ich habe natürlichVerständnis für seine Situation. Im besten Team derWelt zu trainieren, ist aber auch nicht schlecht. Die Frage ist,ob er, wenn er wo anders trainiert auch so gut bleibt." Ein Gesprächmit dem Tiroler soll demnächst stattfinden.
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(Bild: KMM)



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