An diesem Wochenende geht in der Hitzendorfer Kirschenhalle ein Kongress der Zeugen Jehovas über die Bühne, der unter besonderer Aufmerksamkeit steht. Denn seit Monaten geht bei der Glaubensgemeinschaft die Angst um. Wie tickt der Bombenleger? Wir haben den renommierten Grazer Psychiater Manfred Walzl befragt.
Seit dem Vorjahr geht bei den Zeugen Jehovas in der Steiermark die Angst um. Im August explodierten während und nach einer Gebetsstunde an zwei Autos befestigte Bomben. Sieben Monate später, am Karfreitag, deponierte ein unbekannter Täter einen Sprengsatz vor dem Königreichssaal der Glaubensgemeinschaft in Kalsdorf. Die Polizei konnte die „Höllenmaschine“ entschärfen.
Nach einem weiteren Alarm in Graz-Eggenberg – ein verdächtiges Paket war zum Glück nur ein falsch zugestelltes Packerl – flog ein Auto in Zettling südlich von Graz in die Luft. Zum Glück gab es nie Verletzte. Auffällig: Der Attentäter schlug immer an einem Freitag zu.
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