Zunehmende Konkurrenz durch kostenlose Online-Kurse, Fitnessarmbänder und zuletzt auch noch Abnehmspritzen haben den US-Diätkonzern Weight Watchers in die Pleite getrieben. Das Unternehmen hat Insolvenz angemeldet, der Betrieb läuft weiter.
WW International hat Schulden von 1,15 Milliarden Dollar (rund eine Milliarde Euro) angehäuft. Im Insolvenzverfahren will das Unternehmen nun seine Schulden abbauen und Weight Watchers „für langfristiges Wachstum und Erfolg positionieren“.
Der Betrieb werde ohne Auswirkungen auf die Mitglieder fortgesetzt, versicherte das Unternehmen. WW hat weltweit nach eigenen Angaben derzeit mehr als drei Millionen Mitglieder.
Fokus auf Wellnessfaktor
Weight Watchers wurde 1963 gegründet und versucht seit einigen Jahren, sich als „Wellness“-Unternehmen denn als Diätunternehmen zu vermarkten. Der Fokus liegt darauf, die „Beziehung zu Essen langfristig zu ändern“. Bei einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft gibt es unter anderem einen Abnehmplan und Rezepte.
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