Konjunkturflaute

ProSiebenSat.1 spart: Rund 430 Vollzeitstellen weg

Medien
07.05.2025 14:05

Der unter der Konjunkturflaute leidende TV-Konzern ProSiebenSat.1 streicht rund 430 Vollzeitstellen. Es gibt noch keine konkreten Angaben zu eventuellen Auswirkungen in Österreich. Der Jobabbau soll sozialverträglich geschehen.

„Vor diesem Hintergrund ist der angekündigte Stellenabbau eine schwierige, aber notwendige Entscheidung“, so ProSiebenSat.1-Chef Bert Habets. „Um uns dem tiefgreifenden Strukturwandel in der Medienbranche anzupassen und wieder nachhaltig zu wachsen, müssen wir noch schneller, effizienter und digitaler werden.“

In Österreich gehören die TV-Sender ATV und Puls zur ProSiebenSat.1-Gruppe. Zu den Auswirkungen hierzulande machte das Unternehmen keine konkreten Angaben. „Die herausfordernden Marktbedingungen betreffen natürlich auch Österreich und wir müssen auch entsprechende Personalmaßnahmen setzen“, heißt es.

Bert Habets (Bild: ProSiebenSat1)
Bert Habets

Ziel sei es, die „Wettbewerbsfähigkeit im nationalen Markt zu erhalten und Spielraum für erforderliche Investitionen sicherzustellen.“

Sparprogramm bereits im März angekündigt
Im März hatte das Unternehmen bereits angekündigt, die Kosten im laufenden Jahr um rund 15 Prozent oder 80 Millionen Euro zu senken. Ab 2026 und danach solle es jährliche Einsparungen von mehr als 100 Millionen Euro geben, hieß es damals. ProSiebenSat.1 hatte bereits 2023 rund 400 Vollzeitstellen gestrichen.

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