Aufregung in der Tiroler Landeshauptstadt. „Uns haben mehrere Leute informiert, dass sie vergeblich auf ihre Wahlkarte warten.“ Mit diesen Worten meldete sich am Dienstag Andrea Haselwanter-Schneider, Spitzenkandidatin der Liste Fritz bei der Innsbruck-Wahl, bei der „Krone“. Offenbar zurecht, wie sich herausstellte.
Ein Anruf im Medien-Büro der Stadt ergab nämlich, dass tatsächlich Wahlkarten spurlos verschwunden sind. „Wir wissen bisher von 20 Personen, bei denen die Wahlkarten nicht angekommen sind. Den Grund kennen wir nicht“, heißt es. Angesichts von 13.000 Wahlkarten, die bisher verschickt wurden, sei dies „ein überschaubares Maß“.
Künftig sollten Wahlkarten nur noch eingeschrieben versendet werden, damit das nicht wieder passiert.
Andrea Haselwanter-Schneider
Bild: Birbaumer Christof
Betroffene haben Pech
Für die Betroffenen heißt das, dass sie kein Kreuz bei einer der dreizehn Listen machen können. Denn „eine Wahlkarte kann nicht zweimal beantragt werden“. Haselwanter-Schneider fordert, dass künftig Wahlkarten nur noch eingeschrieben verschickt werden.
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