Der FC Dornbirn feierte ein furioses 4:0 daheim gegen Horn. Es war der zweite Sieg in Serie, das schafften die Messestädter erstmals in dieser Saison. Für Coach Eric Orie war Goalie Jakob Odenahl bester Spieler, gewaltig stolz war er aber auf die gesamte Mannschaft.
Mit dem Rücken zur Wand kommen die Rothosen, die bisher mit einer katastrophalen Saison zu kämpfen hatten, doch noch in Fahrt! Denn nach dem 4:1-Derbysieg in Bregenz vor der Länderspielpause fegten Coach Eric Orie und seine Mannschaft nun den SV Horn mit 4:0 von der Birkenwiese.
Und das neugewonnene Selbstvertrauen war den Rothosen von Beginn an anzumerken. Sie schnürten den sichtlich überraschten Tabellenachten regelrecht ein. „So einen Dauerdruck habe ich noch nie von uns gesehen“, staunte auch Trainer Orie. Schon nach acht Minuten flankte Raul Marte auf Gaby, der schob zum 1:0 ein. Von Horn war dann weiter wenig zu sehen. Einmal rettete Goalie Jakob Odenahl, da hätte sich die Partie drehen können. „Wie es uns in dieser Saison schon oft passiert ist“, sagt Orie, „aber jetzt ist es anders. Die Energie hat sich gedreht.“
Innenverteidiger Stefan Umjenovic erhöhte bald nach der Pause auf 2:0, schnürte mit einem verwandelten Penalty zum Endstand später sogar noch seinen Doppelpack. Dazwischen hatte der eingewechselte Renan für den dritten Treffer gesorgt. Auch in Hälfte zwei rettete Goalie Odehnal einmal in extremis. „Darum war Jakob für mich auch der beste Spieler“, stellte Orie klar. „Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft. Nach so vielen Rückschlägen jetzt so aufzutreten, das ist nicht einfach.“
Ein Spießrutenlauf
Jetzt heißt es weiterkämpfen. Der Pfad zum Klassenerhalt ist hart und steinig. „Wir sind auf einem Spießrutenlauf“, weiß Orie, „viele Fehler dürfen wir uns nicht erlauben.“
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