Michael Svoboda ist nach seiner Fersenverletzung endlich wieder zurück. Mit Zweitligist Venezia ist der Wiener Innenverteidiger weiterhin voll im Aufstiegsrennen für die Serie A. Bereits 2021 schaffte der 25-Jährige den Aufstieg in Italiens Eliteliga, sein Vertrag läuft im Sommer aus.
Ich bin extrem erleichtert und fühle mich sehr fit“, atmet Michael Svoboda auf. Verständlich! Eine Sehnen- und Schleimbeutelentzündung samt Fersensporn, der sich durch eine Überbelastung und Fehlstellung bildete, machte dem Wiener lange Zeit einen Strich durch die Rechnung. Weshalb der 25-Jährige erst am 26. Dezember erstmals in der heurigen Spielzeit für Venezia in der Serie B auf dem Platz stand. „Keine leichte Zeit, die Schmerzen waren unerträglich.“ Vergangenheit – Svoboda kämpfte sich eindrucksvoll zurück, spielte in den letzten neun Partien in der Innenverteidiger achtmal durch.
„Ich habe gute Leistungen gebracht. Zurzeit bin ich wirklich sehr glücklich und fast schmerzfrei. Für den Kopf ist das schon enorm wichtig. Ich wusste ja vorher nicht, ob ich für immer mit dieser hartnäckigen Verletzung leben muss.“ Im heißen Aufstiegskampf um die Serie A (am 1. April wartet Reggiana) ist Venezia mittendrin statt nur dabei. Acht Runden vor dem Ende liegen Svoboda & Co. auf Platz zwei, womit man das Ticket für Italiens Eliteliga in der Tasche hätte. „Darüber wird nicht dauernd geredet, aber wir haben wir es in der eigenen Hand und wollen unseren Traum verwirklichen.“
Für „Svobi“, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, wäre es mit Venezia nach 2021 der bereits zweite Aufstieg. Damals wurde im Play-off-Finale Cittadella besiegt, weshalb Venezia nach 19 Jahren Pause wieder in die Serie A zurückkehrte: „Danach feierten uns die Fans wie Helden, es war ein unglaubliches Erlebnis!“ Hoffentlich kein einmaliges.
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