Hans Knauß ist nicht nur für seine launigen Sprüche, sondern auch für seine deutlichen Worte bekannt. „Das ist ein ziemliches Theater“, sagt er über die Rennen in Zermatt, die immer mehr in die Kritik geraten.
Die Rennen im schweizerisch-italienischen Grenzgebiet konnten nun zwei Jahre wetterbedingt nicht gefahren werden, es waren insgesamt acht Absagen. „Ein Theater, das die Planung durcheinander wirft“, ärgert sich ORF-Experte Knauß. Er spricht von einem „Himmelfahrtskommando“. Vor allem aufgrund des Zeitpunkts und der Wetterlage.
Neben der Kalenderplanung bereitet dem ehemaligen Rennläufer auch die Verletzenliste Sorgen. Knauß nimmt die FIS in die Pflicht: „Die haben einiges vor sich.“
Wie geht’s mit dem Material weiter?
Unter anderem beim Thema Material fordert der 53-Jährige Änderungen. „Die Damen fahren mit Herren-Geschossen. Mit so langen Skiern wie ich früher gefahren bin“, so Knauß. Entschärfungen müssen her: „Es gehört was gemacht!“
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