In der Nacht verirrt

29-Jähriger bei Suchaktion tot in Sumpf gefunden

Oberösterreich
06.03.2024 11:48

Traurige Gewissheit herrscht nach einer Suchaktion bei Attnang-Puchheim in OÖ: Die Freiwillige Feuerwehr fand den leblosen Körper eines 29-jährigen polnischen Arbeiters am Mittwochvormittag in einem Sumpf. Der junge Mann soll aufgrund einer Vorerkrankung die Orientierung verloren haben. 

Tragisches Ende einer Suchaktion am Mittwochmittag: Ein 29-jähriger Arbeiter aus Polen war tot in einem Dickicht gefunden worden. Bereits am Vorabend hatten sein Vater und Bruder ihn vermisst, am Vormittag schließlich die Polizei eingeschaltet.

Ausnahmezustand
Den Beamten zufolge habe sich der nicht ortskundige Mann aufgrund eines gesundheitlichen Ausnahmezustands in dem sumpfigen Grünstreifen zwischen den Bahngleisen und der B1-Bundesstraße unweit seiner Arbeiterunterkunft verirrt, was schließlich zu seinem Tod geführt hatte.

Kein Fremdverschulden
Anzeichen für Fremdverschulden gibt es keine, sein Körper wurde bereits freigegeben. Rettung, Polizei, Feuerwehr und Suchhundestaffel waren im Einsatz–ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr machte schließlich die traurige Entdeckung.

Zweiter Toter in zwei Tagen
Bereits am Dienstag sorgte ein anderer Leichenfund für Aufregung. In Reichraming fanden–wie berichtet–zwei Kinder am Schulweg eine männliche Leiche im Fluss. Das Ergebnis der Obduktion wird für Donnerstag erwartet. Auch hier wird nicht Fremdverschulden ausgegangen.

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