Abscheuliche Details

Burschen buchten für Vergewaltigung Hotelzimmer

Wien
01.03.2024 16:08

Die Wiener Polizei hat am Freitag im Fall des mutmaßlichen sexuellen Missbrauchs der zwölfjährigen Anna-Sofia (Name geändert) im Rahmen einer Pressekonferenz weitere abscheuliche Details bekannt gegeben. Demnach gelten 17 Personen als tatverdächtig - zwei Burschen sind noch unbekannt. In einem Fall wurde auch ein Hotelzimmer angemietet und das Mädchen laut Polizei von mehreren Burschen missbraucht ...

Unter den 17 Tatverdächtigen befinden sich zwölf minderjährige Burschen im Alter zwischen 14 und 18 und ein junger Erwachsener im Alter von 19. Zwei Verdächtige sind noch keine 14 Jahre alt, somit nicht strafmündig und können daher nicht strafrechtlich belangt werden. Zwei weitere Teenies müssen noch ausgeforscht werden.

Mit Mutter und Freund in Polizeiinspektion
Das Opfer ist inzwischen 13 Jahre alt und kommt aus Österreich. Es hatte im Oktober in Begleitung ihrer Mutter und ihres neuen festen, 13 Jahre alten Freundes eine Polizeiinspektion aufgesucht und von den zahlreichen Übergriffen berichtet ...

Zunächst nur Zärtlichkeiten ausgetauscht
Die Beschuldigten und das Opfer hatten einander über einen der Verdächtigen kennengelernt, mit dem die damals Zwölfjährige zunächst Zärtlichkeiten ausgetauscht haben soll. Über diesen kam das Mädchen in Kontakt zu den weiteren Burschen, die einander alle aus Parkanlagen in Wien-Favoriten kannten. In weiterer Folge kam es zu Übergriffen, wobei sich diese auf einen Zeitraum zwischen Februar 2023 und Juni 2023 erstreckt und in Parks, Stiegenhäusern, Toilette-Anlagen und Garagen (siehe Fotos) in Favoriten - dem Wohnort des Mädchens und der meisten Verdächtigen - stattgefunden haben sollen.

Burschen buchten für Missbrauch Hotelzimmer
Am Freitag kam dann noch ein weiteres schockierendes Detail ans Licht: In einem Fall wurde auch ein Hotelzimmer angemietet und das Mädchen laut Polizei von mehreren Burschen missbraucht. Im April sei das Mädchen zudem von einem 16 Jahre alten, aus Syrien stammenden Jugendlichen mit Gewalt zur Duldung geschlechtlicher Handlungen gezwungen worden, berichtete Florian Finda, stellvertretender Leiter des mit den Ermittlungen betrauten LKA Süd. Ob es sich dabei um eine Vergewaltigung oder ein anderes Missbrauchsdelikt gehandelt hat, „obliegt der rechtlichen Beurteilung der Staatsanwaltschaft“, sagte Finda. 

Mädchen wird psychologisch betreut
Noch am Donnerstag wurden die 13 namentlich bekannten strafmündigen Verdächtigen zeitgleich zur Vernehmung gebracht, „um keine Absprachen zu ermöglichen“, wie Finda sagte. Die Beschuldigten - die allesamt bereits polizeibekannt waren - zeigten sich dabei nur teilweise geständig bzw. leugneten die Taten. Ein Bursch soll nicht mit der Polizei kooperiert haben–er wurde wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt vorübergehend festgenommen. Das Mädchen wird von einer Opferschutzeinrichtung und auch psychologisch betreut.

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