Einer für alle

Skoda Octavia: Update für Österreichs Bestseller

Motor
21.02.2024 06:00

Ein frischer Auftritt für das meistverkaufte Auto Österreichs: Skoda verpasst dem Octavia ein Lifting, das neben dem Außendesign vor allem Cockpit und Infotainmentsystem betrifft. Unter der Haube bleibt es bei dem breiten Angebot, das vom Benziner über Mildhybride bis zum Diesel reicht.

(Bild: kmm)

2019, 2020, 2022 und 2023 - in diesen Jahren belegte der Skoda Octavia den Spitzenplatz in der österreichischen Zulassungsstatistik. Never change a running system, heißt es. Entsprechend vorsichtig fallen die äußerlichen Änderungen aus: Auffälligste Neuerung sind die Kristallglas-Elemente in der Grafik der neuen LED-Scheinwerfer (Matrix-LEDs der zweiten Generation), die den ebenfalls umgestalteten Kühlergrill flankieren. Auch die Heckleuchten mit animierten Blinkern sind neu, ebenso die Stoßfänger vorne und hinten. Letztere Maßnahme sorgt zudem für eine leicht auf 4,70 Meter gewachsene Länge.

Volle elektronische Aufrüstung - bis hin zu Chat GPT
Innen finden sich neue, teils als besonders nachhaltig bezeichnete Materialien. Erstmals zu haben ist ein großes Infotainmentsystem mit 13-Zoll-Bildschirm, Serie ist eine Variante mit zehn Zoll Diagonale. In Zukunft sollen der künstlich intelligente Dialog-Bot Chat GPT sowie ein neuer Sprachassistent integriert werden. Schon ab sofort an Bord sind überarbeitete Assistenzsysteme. So berücksichtigt die Müdigkeitserkennung neben den Lenkbewegungen nun auch Informationen anderer elektronischer Helfer. Zudem ist nun ein Parkassistent verfügbar, der das Rangieren automatisiert.

Vorerst kein Plug-in-Hybrid
Das Antriebsprogramm startet zunächst mit 1,5-Liter-Vierzyinderbenzinern, die mit 115 PS oder 150 PS zu haben sind und auf Wunsch über Mildhybrid-Technik verfügen. Die bis vor einem Jahr noch angebotenen Dreizylinderbenziner feiern kein Comeback im Facelift-Modell. Wieder zu haben ist ab 2025 der 2,0-Liter-Vierzylinder mit 204 PS und Allradantrieb.

Im Sportmodell RS ist sofort die Variante mit 265 PS erhältlich. Komplettiert wird das Startprogramm von zwei 2,0-Liter-Dieseln mit 115 PS und 150 PS. Den vom zeitgleich gelifteten Schwestermodell VW Golf bekannten Plug-in-Hybrid mit 100 Kilometern E-Reichweite gibt es für den Octavia zunächst nicht.

Verfügbar ist der Tscheche weiterhin als Fließhecklimousine und Kombiversion sowie künftig in den vier neu zusammengestellten Ausstattungslinien „Essence“, „Selection“, „Sportline“ und „RS“, außerdem gibt es neun Design Selections für den Innenraum.

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(Bild: kmm)



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