Aufreger wegen Meldung

Tuberkulose im Kindergarten: Mutter wehrt sich

Niederösterreich
05.07.2025 13:00

„Das erweckt ein falsches Bild von uns“, betont die Mutter eines Kindes im Kindergarten Schwechat in Niederösterreich. Dort gab es einen Tuberkulose-Fall, woraufhin die Kinder auf die einst gefährliche Krankheit testen gehen müssen. 

Weil nur von sechs angemeldeten Tests in den Spitälern Mödling und Baden berichtet wurde, von denen aber vier dort nicht stattgefunden haben, sorgte dieser Umstand für Unmut eines „Krone“-Lesers – und dieser tat das auch in einem Kommentar kund.

Auf die Reaktion meldete sich nun die Mutter eines betroffenen Kindes, die anonym bleiben möchte: „Viele sind nicht in das Spital gegangen, sondern zu einem der beiden niedergelassenen Fachärzte. Als ich mit meinem Kind dort war, habe ich einige gesehen, die da sogar schon zum zweiten Mal dort waren“, erklärt die Mutter gegenüber der „Krone“.

Denn für die Kontrolle, ob man tatsächlich an Tuberkulose erkrankt ist, müsse man nach einem ersten Test drei Tage später einen weiteren machen, betont sie. Die Klinik Mödling sei zwar auch als Möglichkeit zur Testung auf dem Info-Zettel der Behörde gestanden, jedoch waren auch zwei Lungenfachärzte angeführt.

Nach Anmeldung nicht erschienen
Warum von den sechs Tuberkulose-Testungen gleich vier im Spital nicht stattgefunden haben, könne sie nicht beantworten. „Ja, das erweckt leider einen schlechten Eindruck. Aber das heißt ja nicht, dass einige Eltern mit ihren Kindern nicht testen gehen. Die Behörden haben uns immerhin Zeit bis zum 11. August gegeben, die Testungen durchzuführen“, so die Mutter zur „Krone“.

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