Die „Schnee-Krise“

„Da ist es schwierig ein gutes Gefühl zu haben“

Vorarlberg
21.02.2024 07:25

Zehn Grad plus und Regen. Da hat selbst eine Top-Destination wie der Hinterreit-Lift im Salzburger Land mit der „Schnee-Krise“ zu kämpfen. Doch trotz widrigster Bedingungen konnte dort am Dienstag die holländischen Slalom-Meisterschaften gefahren werden, bei denen es gleich zwei Österreicher aufs Podest schafften.

Der Salzburger Peter Hörl und sein Team haben am, zwischen Maria Alm und Saalfelden gelegenen, Hinterreitlift in den letzten 30 einen Trainingshotspot der Extraklasse geschaffen - der nicht nur vom ÖSV, sondern auch von nahezu allen anderen führenden Skinationen immer wieder gerne genutzt wird. Auf der 1,1 Kilometer langen und 70 Meter breiten - permanenten - Piste ist vom Speed- bis zum Slalom-Training fast alles möglich.

„Die Beschneiungsanlage garantiert zudem beste Verhältnisse bis ins Frühjahr“, wird auf der Website geworben. Stimmt normalerweise - aktuell leidet aber auch das auf knapp 1000 Meter Höhe gelegene Skigebiet in Salzburg unter den extrem hohen Temperaturen. Davon konnte sich gestern Jakob Greber überzeugen, als er bei den holländischen Slalom-Titelkämpfen an den Start ging.

Auch der Trainings-Hotspot Hinterreit kämpft massiv mit den hohen Temperaturen. (Bild: zVg)
Auch der Trainings-Hotspot Hinterreit kämpft massiv mit den hohen Temperaturen.

Rang drei - ex-aequo mit ÖSV-Teamkollegen
„Natürlich war die Piste nicht mehr der Hit, die Veranstalter sind aber machtlos, wenn es regnet und schon am Morgen zehn Grad plus hat“, sagte der 20-jährige Mellauer, der zur Halbzeit auf Rang zwei lag und am Ende nur 0,15 Sekunden hinter Sieger Jesper Pohjolainen (Fin) und dem Deutschen Adrian Meisen ex-aequo mit Tiroler ÖSV-Kollegen Fabio Walch Dritter wurde. „Die Leistung hat gepasst - es ist schwierig, bei den Bedingungen ein gutes Gefühl zu haben.“

Für Jakob Greber geht es am Donnerstag in Alleghe weiter. (Bild: GEPA pictures)
Für Jakob Greber geht es am Donnerstag in Alleghe weiter.

„Riesen“-Mission in Italien
Von Salzburg geht es für den Head-Piloten direkt weiter nach Alleghe (It) wo er am Donnerstag und Freitag zwei Riesentorläufe bestreiten wird. „Mal schauen, ob ich da meine Punkte ein wenig herunterschreiben kann“, grinste Jakob.

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