Dornbirn muss warten

Der Rothosen-Trainer braucht noch etwas Bedenkzeit

Roman Ellensohn war in Dornbirn Co-Trainer von Thomas Janeschitz.

(Bild: GEPA pictures)

Ganz fix hat der FC Dornbirn seinen Trainer fürs Frühjahr noch nicht. Roman Ellensohn, vormals Co unter Thomas Janeschitz, entscheidet sich in den nächsten Tagen, ob er die schwierige Aufgabe annehmen wird.

Der Trainings- und Spielbetrieb in Dornbirn ist gesichert. Zwar brachte das gestrige Vorstandsgespräch mit Roman Ellensohn noch keine endgültige Gewissheit, ob der ehemalige Co von Thomas Janeschitz im Frühjahr als Chef an der Seitenlinie stehen wird. Aber egal, ob es Ellensohn macht oder doch noch jemand anders gesucht werden muss, der Götzner, der im Besitz der UEFA-Pro-Lizenz ist und unter anderem in seiner Karriere schon den FAC und SW Bregenz gecoacht hat, wird das Training bis zu diesem Zeitpunkt leiten.

„Roman hat sich ein wenig Bedenkzeit erbeten, was aufgrund der Umstände verständlich ist“, sagt Sportdirektor Eric Orie, „uns würde es jedenfalls sehr gefallen. Ich glaube, er ist auch nicht abgeneigt. Es gibt noch ein paar offene Fragen, ich hoffe die können wir klären.“

Auch im Kader könnte sich am letzten Tag vor Transferende noch etwas ändern. „Wir haben ein oder zwei Spieler, die sich vielleicht bei einem anderen Verein Spielpraxis holen möchten“, erklärt Orie, „und wir sind auch noch in Gesprächen mit eventuellen neuen Spielern.“