Die Hochwasserlage am Vorarlberger Bodenseeufer hat sich entspannt, die Anrainergemeinden dürfen aufatmen. Zumindest vorübergehend: Denn sollte sich noch einmal Starkregen einstellen, könnte die Lage schnell wieder kritisch werden.
Am Sonntagmorgen unterschritt der Pegel im Bregenzer Hafen zum ersten Mal seit gut einer Woche wieder die 5-Meter-Marke. Zum Vergleich: Am vergangenen Dienstag zeigte der Pegel noch 5,15 Meter an.
Die Zeit des Zitterns dürfte auch deshalb vorbei sein, weil für die kommenden Tage mit nur wenig Niederschlag zu rechnen ist. Gut möglich, dass bereits im Laufe des Montags die ersten mobile Dämme abgebaut werden können, zudem dürfte auch die gesperrte Feriensiedlung „An der Schanz“ in Fußach wieder freigegeben werden.
Ein Restrisiko bleibt allerdings: Denn nach wie vor liegt der Bodenseepegel 80 Zentimeter über dem Langzeitschnitt, darüber hinaus fließt immer noch viel Schmelzwasser ab. Bei Starkregen würde sich die Lage also schnell zuspitzen.
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