Schön und jugendlich über Nacht? Ganz so einfach geht es mit dem Anti-Aging nicht, aber man kann die nächtliche Hautregeneration sehr wohl gezielt unterstützen. Dazu gehört, die Zellerneuerung anzuregen.
Es ist zwar selbstverständlich für uns, aber durchaus erstaunlich, was die Haut zustande bringt, wenn sie Wunden verschließen muss, Stößen, Zug oder Dehnung ausgesetzt, dem Alterungsprozess unterlegen ist. Das gelingt nur, weil dieses Organ neue Gefäße und Hautzellen bilden kann und über elastische Fasern im Bindegewebe verfügt. Das macht man sich auch in der Pflege zunutze. Dass dem Lebensstil einen hohen Anteil am Hautbild zukommt, sei als bekannt vorausgesetzt. Ein wichtiger Bestandteil davon ist ausreichender und gesunder Schlaf.
Das heißt: Wer die Regenerationszeiten nützt und optimiert, verbessert damit auch die Hautfunktionen, allen voran deren Stoffwechselaktivitäten.
Alle vier Wochen eine neue Hornschicht
Die Hauterneuerung erfolgt in einem vierwöchigen Zyklus. Junge Zellen werden in der unteren Lage der Epidermis gebildet, wandern hinauf, erzeugen die schützende Hornschicht und werden wieder abgestoßen. Mit dem Alter verlangsamt sich dies.
Daraus erklärt sich, warum es so wichtig ist, die Haut mit speziellen Pflegemitteln (Gesichtswasser, Reinigungsmilch, ab und zu Peeling) zu reinigen. Das Entfernen der alten Hornteilchen klärt den Teint und ermöglicht es nachfolgender Pflege besser zu wirken.
Richten Sie sich eine abendliche Pflegeroutine ein. Denn in der Nacht kann die Haut ohne störende Einflüsse ihren Stoffwechsel aktivieren und belastende Stoffe loswerden.
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