Österreichs Routinier Robert Weber hat es ins All-Star-Team der Handball-EM der Männer in Deutschland geschafft. Der 38-jährige Flügelspieler erhielt gegen Ende seiner Karriere, in der er unter anderem Torschützenkönig der deutschen Bundesliga war (2014/15), noch einmal eine prestigeträchtige persönliche Auszeichnung.
Gleich sechs Spieler aus dem starken ÖHB-Team, das die EM auf Rang acht beendet hatte, waren zur Wahl gestanden.
Möstl muss sich Wolff geschlagen geben
Weber ist seit seiner Rückkehr nach Österreich im Herbst als Spielertrainer beim HLA-Klub Bärnbach/Köflach tätig. Der gebürtige Vorarlberger erzielte in sieben EM-Spielen 33 Tore - die zweitmeisten Österreichs nach Kapitän Mykola Bilyk (41). Der Rückraumstar schaffte es aber ebenso nicht in die All-Star-Auswahl des Turniers wie Österreichs Torhüter-Shooting-Star Constantin Möstl. Als bester Goalie wurde der Deutsche Andreas Wolff gekürt.
Die Wahl des All-Star-Teams nahmen Fans (40 Prozent Anteil) und eine Expertenjury des Europäischen Handball-Verbandes (EHF) vor. Wolff schaffte es wie Dänemarks Rückraumspieler Mathias Gidsel zum zweiten Mal in die EM-Auswahl. Dazu fiel die Wahl auf seinen Teamkollegen Juri Knorr, Schwedens Flügel Hampus Wanne, Frankreichs Kreisläufer Ludovic Fabregas, den dänischen Defensivspezialisten Magnus Saugstrup und Portugals Martim Costa. Letzterer führte die EM-Schützenliste vor dem Finale mit 54 Treffern an.
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