Ob Lolita oder willige Hausfrau – auf heimischen Firmencomputern ist alles zu finden, was dort nicht hingehört. "Ich hab nur g'schaut", ist da die falsche Antwort und kann zu heiklen Situationen mit dem Arbeitgeber führen.
"Pornos gehören nicht ins Büro. Da braucht man nicht drumherumreden", warnt Gerda Hörhan-Weiguni, Juristin der GPA. "Es gibt vielerorts Betriebsvereinbarungen, die die private Nutzung des Internets regeln. Das kann auch Social Media betreffen. Da wird die arbeitsrechtliche Situation immer bizarrer."
Bizarr ist auch das Buch "Klick! Mich! An! – Der große Online-Sex-Report" der beiden US-Forscher Sai Gaddam und Ogi Ogas. Fazit: Der Büro-Porno ist längst keine einmalige Sache mehr. Ein Großteil der Seiten wird während des Parteienverkehrs zwischen 9 und 17 Uhr angesurft.
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